Sonntag, 16. Februar 2014

[Rezension] Susan Mallery - Der 48-Stunden Mann

Verdeckte Ermittlung!

Inhalt
Hannah braucht einen Ehemann. Eigentlich braucht Hannah einen Ersatzehemann. Ihre Mutter, die sie nach der Geburt zur Adoption freigegeben hat, nimmt mir ihr Kontakt auf und möchte sie und ihren Ehemann kennenlernen. In dem Glauben, dass ihre Mutter im Sterben liegt bzw. es ihr gesundheitlich nicht gut geht, sagt sie ihrer leiblichen Mutter nicht, dass sie bereits seit einiger Zeit geschieden ist. Es muss also ein Ehemann gefunden werden.
Hannah ist Polizistin und wird bereits seit einiger Zeit von dem Immobilien-Verbrecher angesprochen. Eines Abends entschließt sie, dass sie mit ihm auf ein Getränk geht. Bei diesem Getränk gesteht sie, dass er ihren Mann spielen soll. Nick, der bereits ein Auge auf die junge Polizistin geworfen hat, willigt widerstandslos ein.

Rezension
Wiedersehen mit der Mutter, die das Kind zur Adoption freigegeben hat, ist ein sehr interessantes Thema. Leider geht es in der Geschichte von Susan Mallery nicht auf.
Es wird nicht aufgelöst, warum sie so spät Kontakt zur Ihrer Tochter aufgenommen hat. Weiters wird behauptet, dass durch eine Familientradition immer nur Mädchen geboren werden, wenn sich die Eltern wirklich geliebt haben. Hier also wieder die Frage, warum sie Hannah wirklich weggeben hat bzw. so spät Kontakt aufgenommen hat. Ob eine Tochter, auch wenn sie sich in der neuen Familie so wohl fühlt, so schnell vergibt und sich in das neue Umfeld eingliedert, ist natürlich fraglich.

Wie dem auch sei, eigentlich geht es in dem Roman natürlich um die Geschichte zwischen Hannah und Nick. Nick ist sehr sympathisch und reagiert als Einziger vernünftig und nachvollziehbar. Man schließt ihn sofort in sein Herz. Dass er Hannahs Familie sofort für sich gewinnt überrascht hier nicht.
Hannah ist etwas naiv und sehr festgefahren. Sie übersieht dabei sehr viele offensichtliche Dinge. Warum sie ihr Mutter zum Beispiel nicht aufklärt bei der Ankunft bzw. erst sehr spät mit der Wahrheit herausrückt, versteht ich nicht.
Die Brüder sind alle sehr nett, ABER es sind eindeutig zu viele Figuren. Selbst Hannah muss immer wieder wiederholen, welche Paare zueinander gehören. Hier hätte man durchaus etwas reduzieren können oder es hätten nicht alle auf einmal in Erscheinung treten müssen.

Fazit
Tolle Themen, die sehr eindimensional eingesetzt werden.



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