Montag, 15. Januar 2018

[Rezension] Christi Caldwell - Die Liebe des Herzogs

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Inhalt 
(c) amazon Crossing

Lady Daisy Meadows liebt Auric, Duke of Crawford, solange sie denken kann. Aber leider wird er sie wohl nie zu seiner Herzogin machen. Sie mit ihren üppigen Kurven und brünetten Locken, wo doch jeder weiß, dass der Duke zarte Blondinen bevorzugt! Dass sich ihre Wege neuerdings auch außerhalb von Bällen kreuzen, führt sie auf seinen Beschützerinstinkt zurück – und auf seinen dummen Plan, einen geeigneten Ehemann für sie zu finden. Warum er sie allerdings überraschend geküsst hat, ist ihr nicht klar.
Daisy ist für Auric die kleine Schwester seines besten Freundes Lionel – niemals mehr. Als Lionel unter tragischen Umständen ums Leben kommt, stehen für Auric regelmäßige Besuche bei Daisy und ihrer Mutter ganz oben auf der Liste seiner adligen Pflichten. Aber als sein kleines Blumenmädchen plötzlich betörend erwachsen ist und die Blicke aller Gentlemen auf sich zieht, überkommt den Duke eine unerklärliche Unruhe. Doch je unbezähmbarer sein Verlangen nach ihr wird, desto unmöglicher scheint eine gemeinsame Zukunft. Denn der Duke hat Daisy nicht die Wahrheit über den Tod ihres Bruders gesagt … (Quelle: amazon Crossing)

Rezension
Das Buch beginnt wirklich sehr spannend. Daisy ist eine untypische Protagonistin für einen historischen Roman: Sie weiß genau, was sie will. Schon der Beginn ist wirklich spannend. Seit einem Ereignis mit 11 Jahren ist sie in den Freund ihres Bruders verliebt. Dieser sieht in ihr allerdings nur die Schwester seines Freundes und als dieser stirbt, versucht er den Platz ihres Bruders einzunehmen.

Daisy ist eine angenehme Figur. Sie ist lustig, treu (vor allem ihrer Mutter gegenüber) und keineswegs auf den Mund gefallen. Gerade dadurch entstehen sehr amüsante Dialoge mit Auric. Man wünscht ihr vom ersten Moment an, dass ihr Traummann endlich auf sie aufmerksam wird. Auric ist an manchen Stellen sehr mühsam - vor allem am Ende. Er gibt sich die Schuld an dem Tod von Lionel, Daisys Bruder. Diese Schuld trägt es bis zum Ende mit. 

Hier finde ich leider auch die Schwachstelle des Romans. Die letzten Seite sind ein unnötiges Chaos und eine ständige Wiederholung von Aurics Schuldgefühlen. Wirklich sehr schade, denn bis dahin ist der Roman sehr unterhaltsam und sehr gut geschrieben.

Neben Auric und Daisy gibt es noch zwei wichtige Nebenfiguren und zwar Daisys Mutter, die vor allem am Ende für ein paar Überraschungen gut ist und Lionels zweiter Freund, der als einziger einen Überblick über alle Geschehnisse hat. 

Auch wenn das Ende etwas lange ist, gefällt mir der Roman dennoch sehr gut und ich habe eine neue Autorin für mich entdeckt. 

Ich kann das Buch allen historischen Fans sehr empfehlen!

Fazit

Eine neue Autorin entdeckt!







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