Montag, 30. November 2015

[Rezension] Barbara Baraldi - Scarlett

Zu lange auf meinem SuB.

Inhalt 
Eine neue Stadt, eine neue Schule ... Die 16-jährige Scarlett ist nicht begeistert von diesen Aussichten. Doch zu ihrer eigenen Überraschung findet sie schnell Freunde, mit denen sie auch auf das Schulkonzert geht, das Ereignis des Jahres! Denn dort tritt die Band "Dead Stones" auf. Als der Bassist die Bühne betritt und sie in seine eisblauen Augen blickt, die sie aus der Menge geradezu herausgesucht zu haben scheinen, ist es um sie geschehen. Doch ein Freund warnt sie vor diesem geheimnisvolllen Mikael und seiner Band. Ein Mord und ein Wesen mit feuerigen Augen kommen dazwischen - und unvermittelt verschmelzen Liebe, Tod und Angst miteinander ... (Quelle: Amazon)

Rezension
Das Buch ist eher unbekannt und ich habe es vor Jahren zufällig beim Shoppen entdeckt. Die Autorin Barbara Baraldi ist anscheinend in Italien eine berühmte Fantasie-Autorin. Daher finde ich es sehr schade, dass sie im deutschsprachigen Raum eher unbekannt ist.
Das Buch ist in kurzen Kapiteln aufgebaut. Auf diese Weise schreitet die Handlung sehr schnell voran, aber dennoch lernt man Scarlett, ihre Familie, die neuen Freunde und auch die Schule kennen. 

Apropos Freunde: Etwas unverständlich ist für mich der Freundeskreis in der neuen Schule. Scarlett ist ständig bemüht, dass sie dazugehört, obwohl die beiden neuen Freundinnen ihr bei jeder Gelegenheit misstrauen oder sie aus der Gruppe verstoßen. An ihrer Stelle hätte ich die Beziehung zu den beiden irgendwann in Frage gestellt.

Scarletts Familie ist wie aus dem Leben gegriffen. Der kleine Bruder, der immer mit ihr etwas unternehmen möchte, aber von der Teenager Schwester ignoriert wird. Der Vater arbeitet ständig und die Mutter grollt ihm, weil sie ihren geliebten Friseursalon und somit ihre Karriere mit dem Umzug beenden musste. Auch die Mutter-Tochter-Beziehung spiegelt wunderbar das Teenager-Leben wieder. 

Zum Abschluss noch zu Mikael. Er bleibt eigentlich bis zum letzten Drittel des Buchs immer geheimnisvoll. So wird zwar teilweise aufgelöst, wer er ist und warum er sich so verhält, aber seine ganze Geschichte wird erst gegen Ende hin aufgelöst. Natürlich ist die Anziehungskraft der beiden nicht zu übersehen, dennoch ist mir ihre Reaktion, als er ihr alles erklärt, etwas unverständlich bzw. nimmt sie es etwas zu locker und hinterfragt es gar nicht.

Nichtsdestotrotz ein spannendes Buch und ein guter Geheimtipp.

Fazit
Tolle Entdeckung!


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