Montag, 6. September 2021

[Rezension] Stephan R. Bellem - Maske des Mondes

 


London kommt nie zur Ruhe.

Inhalt

Wenn die Nacht über Londons Straßen hereinbricht, fordert sie ein Leben. Claire hatte sich das ganz anders vorgestellt. Das schüchterne Hausmädchen wird zum Mittelpunkt einer blutigen Mordermittlung. Gemeinsam mit dem jungen Inspector Powler begibt sie sich auf die Spur des Mörders, in dem Versuch, weitere Gräueltaten zu verhindern. Als sie bemerkt,... (Quelle: Drachenmond Verlag)

Rezension

Ich muss vorwegsagen, dass der 2. Teil wieder ein absolutes Lesevergnügen war und ich sehr viel Spaß hatte, aber es ist leider nicht so gut wie sein Vorgänger. Der erste Teil hat mit dem Kampf der Hauptfigur um den Alkoholkonsum und den Wendungen, immer die Spannung gehalten und man ist sehr tief in die Figuren eingetaucht. Dieses Mal fehlt ein wenig der Spannungsbogen.

Wie schon im Vorgänger befasst sich der Autor auch dieses Mal wieder mit der Bewältigung des Erlebten. So geht dieses Mal vor allem um Claire, die beinahe ein Opfer des Kults geworden wäre und ihrer ständigen Angst vor neuen Angriffen. Auch die Freundschaft zwischen Lewis und Paul wird genauer betrachtet. Manchmal ist Verzeihen nicht so einfach.

Mein absoluter Favorit ist Chester. Der Hund von Lewis und Claires Beschützer. Passend dazu natürlich Dietrich. Der Butler mit dem trockenen Humor und seinen nüchternen Bemerkungen sorgt immer wieder für Lacher.

Zu Beginn wäre eine kleine Wiederholung des letzten Falles gut gewesen. Da der letzte Band schon wieder einige Zeit zurückliegt, fiel es mir teilweise schwer alle Details gleich wieder abrufen zu können. 

Der Band ist auf jeden Fall auf eine Reihe ausgelegt. Und nach diesem Ende will man auch unbedingt mehr wissen. Die Konstellationen der Figuren sind sehr vielversprechend. 

Fazit

Ein toller Mix aus Humor und Spannung.

Reihe

  1. Ruf der Rusalka
  2. Maske des Mondes

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