Donnerstag, 28. September 2017

[Rezension] Lara Adrian - Ruf der Versuchung

Die Familie geht vor.

Inhalt 
(c) LYX/Luebbe Verlag

Der Ordenskrieger Savage soll den Anführer eines Verbrechersyndikats eliminieren, das eine hochgefährliche Droge an Vampire verkauft. Savage führt seine Aufträge mit kalter Präzision aus und lässt keine Emotionen zu. Doch als er im Bett des Feindes die Frau vorfindet, die er seit Jahren zu vergessen versucht, erwacht eine lang unterdrückte Leidenschaft zu neuem Leben. Aber hat das Schicksal Arabella wirklich als seine Gefährtin auserkoren, oder wird sie die Waffe sein, die ihn vernichtet? (Quelle: LYX/Luebbe Verlag)

Rezension
Ich bin ein großer Fan von Lara Adrian und besitze alle deutschen Bücher aus der Midnight Breed Reihe. Leider hat mich "Ruf der Versuchung" nicht so überzeugt.

Der Einstieg ist wirklich sehr spannend und man beobachtet Ettore bei seinem Auftrag. Dabei entdeckt er eine "Liebe" aus der Vergangenheit und beschließt, dass er sie rettet. Ab dem Moment, wo er sie mit sich nimmt, wird die Handlung leider sehr oberflächlich. Viele Punkte gehen nicht ganz auf oder sind zu offensichtlich, um für Überraschungsmomente zu sorgen.

Natürlich muss es einen Bösewicht geben, der noch für einen Höhepunkt beim Showdown sorgt. Die Gründe, warum er Bella, die fast ein Jahrzehnt bei ihm lebt, nicht anrührt, sind für mich aber nicht nachvollziehbar und lassen den Antagonisten sehr naiv wirken. 

Besonders interessant fand ich Scythe. Bei meiner Recherche zu dem Buch hab ich ihn auch als Lichtblick in vielen Rezensionen und Bewertungen gefunden. Interessant, dass ich hier nicht allein bin und schon gespannt auf seine Geschichte bin. 

Zwar liebe ich die Novellen, da sie schnell und angenehm zum Lesen sind, aber hier wären einige Seiten mehr besser für die Handlung und den Tiefgang gewesen.

Fazit
Gut, aber nicht Lara Adrian gut.

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