Inhalt
Eine Seele, älter als die Zeit.
Nach einem Museumsbesuch steht Theklas Welt still – wortwörtlich. Als sich der Vorfall wiederholt, muss sie feststellen, dass niemand außer ihr die Zeitaussetzer bemerkt, geschweige denn ihr glaubt.
Sie begibt sich allein auf die Suche nach Antworten und stößt auf unerwartete Hilfe von dem Antiquar Matteo. Er erklärt ihr, dass sie die Zeit anhalten und in ihr reisen kann, und bietet ihr an, sie zu trainieren. Doch woher stammt sein Wissen?
Bei ihren Zeitreisen sucht Thekla zudem eine bedrohliche Stimme heim.
Schnell wird das begonnene Abenteuer zum bitteren Ernst … bis Thekla schließlich vor einer unvorstellbaren Entscheidung steht: Sollte sie ein Leben für viele andere opfern? (Quelle: Klappentext)
Rezension
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich habe viel darüber nachgedacht. Allerdings finde ich, dass ich es beim Aufbau und vor allem in der Mitte noch mehr Potential hat.
Als ich es begonnen habe, war ich sofort in der Handlung drinnen und fand den Schreibstil auch sehr angenehm. Leider konnte diese Spannung nicht gehalten werden. Erst die letzten 100 Seiten haben wieder Fahrt aufgenommen. So viel Fahrt, dass man das Gefühl hatte, dass es sich nicht ausgeht oder noch ein zweiter Band kommen muss. Es waren zu viele Fragen offen und ich hab teilweise gezweifelt, ob alles ausgelöst werden konnte.
Die Figuren fand ich sehr sympathisch und ich habe mit Thekla sehr mitgelebt. Teilweise war ich auch schon so unruhig wie sie und wollte Antworten auf Ereignisse.
Ich möchte das Ende nicht spoilern, aber ich fand die Auflösung teilweise spannend, ein wenig zu viel und auch sehr überraschend. Das ist vermutlich auch der Grund, warum mir das Buch seit Beendigung nicht mehr aus dem Kopf geht.
Das Buch ist, nach dem die Autorin ihr Werk wieder zu sich geholt hat, unter einem neuen Titel erhältlich: Die Farben der Zeit.
Fazit
Eine Überraschung in sich.
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