Jane Austens frühe Werke sind in drei Notizbuchern uberliefert, gewiß literarische Fingerübungen, aber von erstaunlicher Stilsicherheit. Ihre Bosheit und Unbekümmertheit lassen die späteren Romane Jane Austens regelrecht zahm wirken. (Quelle: Suhrkamp Verlag)
Rezension
Ich weiß nicht, ob ich das wirklich eine Rezension nennen sollte, denn eigentlich ist es unfair, wenn die Erstlingswerke gesammelt werden und dann veröffentlicht. Manche Kurzgeschichten wurden sogar als Geschenk zum Geburtstag geschrieben.
Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich es sehr langweilig fand und das Buch seit über 2 Jahren immer wieder zur Hand genommen und ein wenig weitergelesen habe. Die Geschichten deuten teilweise schon den berühmten Humor und Wortwitz von Jane Austen an, aber dabei bleibt es auch. Es sind nur Andeutungen. Manchen Passagen sind toll geworden und man kann ein paar Züge in ihren Romanen erkennen, aber ansonsten ist - in meinen Augen - nichts Bemerkenswertes dabei.
Nichtsdestotrotz bin ich stolz, dass ich durchgehalten habe und auch die junge Jane Austen etwas kennenlernen durfte. Bewertung vergebe ich hier keine.
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