Donnerstag, 18. März 2021

[Sponsored Rezension] Joya Ryan - Ein Cowboy zum Anbeißen

Hinweis: Sponsored Rezension - ich hab das Buch vom LYX Verlag über Netgalley erhalten. 

Inhalt

Zwei wie Feuer und Wasser!
Tripp Montgomery ist Rancher und alleinerziehender Vater und kann ebenso perfekt französische Zöpfe flechten wie er das Lasso schwingen kann. Über ein mangelndes Interesse der weiblichen Bevölkerung von Cheyenne, Wyoming, kann er sich nicht beklagen. Doch er ist ein gebranntes Kind und möchte nicht irgendeine Frau als Stiefmutter für seine kleine Tochter. Als die junge Charlotte Gram aus der Großstadt nach Cheyenne kommt, um ihrer Oma zu helfen, ist ihm sofort klar, dass dies nur Ärger bedeuten kann, ganz gleich, wie sehr sie sein Blut in Wallung bringt. Schließlich haben die Leute aus der Stadt keinen Schimmer, was das Rancherleben mit sich bringt und halten sich oft genug für etwas Besseres. Doch sein Entschluss, sie möglichst auf Abstand zu halten, ist zum Scheitern verurteilt. Denn bald wird klar, dass Charlotte völlig überfordert damit ist, die Farm ihrer Großmutter wieder auf Vordermann zu bringen und seine Hilfe braucht. Und ein echter Cowboy lässt schließlich keine Dame hängen, ganz gleich, wie sehr sie ihn in den Wahnsinn treibt … (Qelle: LYX Verlag)

Rezension

Das Buch hatte in meinen Augen einen tollen Auftakt: Es beginnt aus der Sicht des Mannes. Und man landet gleich mal in einer Full House-Situation - 3 Männer, eine junge Dame und eine Farm sind auf jeden Fall sehr viel sprechend für einige Turbulenzen. Tripp ist dem Leser sofort sympathisch mit seiner Situation und dem Beschützerinstinkt für seine Tochter. 

Charlotte erscheint in Wyoming zu Beginn absolut fehl am Platz. Als Mädchen aus L.A., das Websites erstellt und keine passende Farm-Kleidung hat, ist sie der spannende Gegenpart zu dem bodenständigen Tripp. Ihre Ausdauer und Verbissenheit machen sie allerdings liebenswert und sie gibt nicht so schnell auf. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat, ist die Gemeinde in einer Kleinstadt. Hier ist man Fremden gegenüber immer skeptisch. Umso mehr überrascht es, wenn sich bei ihren Bewerbungen bei Firmen oft in Selbstzweifel verfällt. 

Die Nebenfiguren sind alle sehr liebevoll. Egal, ob es Charlottes Grammy, Tripps Tochter oder seine beiden Freunde sind. Die Letzteren haben mich auch positiv überrascht, als sie ihm gegenüber ehrlich und teilweise eindringlich waren. 

Spannend fand ich, dass beide mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hatten, aber es nicht diesen typischen "ich erzähl dir jetzt genau, was alles passiert ist" Moment gab. 

Die Figuren, das Umfeld und die Beziehung zwischen den beiden ist wirklich wunderbar aufgebaut. Leider hat es mir oft etwas an Schwung gefehlt und ich konnte es nicht auf einen Ruck durchlesen, sondern mit einigen Pausen. 

Ansonsten ein schöner Roman mit Schauplatz in Wyoming. 

Fazit

Cowboys sollten wieder in Mode kommen.




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