Donnerstag, 20. Juni 2013

[Rezension] Cassandra Clare - City of Glass

Soooo! Jetzt habe ich die Trilogie um Jace und Clary abgeschlossen. Teilweise ging es wirklich schnell beim Lesen, aber das Buch hatte an manchen Stellen schon seine Längen.

Inhalt:
Es geht in die sagenumwobene Stadt Idris. Clary freut sich nicht nur endlich die Stadt zu sehen, möchte auch Kontakt mit einem Magier aufnehmen, der weiß, wie ihre Mutter aus dem Komma-ähnlichen Zustand gerettet werden kann. Jace versucht allerdings zuverhindern, dass Clary in die Stadt gelangt. Er befürchtete, dass ihr Talent neue Runen zu erschaffen, für den Rat interessant sein könnte und diese Clary als Waffe gegen Valentin einsetzen möchten. 
Clary schafft es dennoch in die Stadt zu kommen.

Positiv:
  • Ich fand es dieses Mal wirklich spannend geschrieben. Vor allem der Einstieg war wirklich interessant und ich konnte zu Beginn das Buch gar nicht mehr weglegen.
  • Gefängnis: Die Unterhaltungen zwischen Simon und seinem Zellennachbarn hatten auf ihre Weise eine besondere Wirkung. Und man erfuhr dadurch wieder etwas mehr über Valentin.
  • Gespräch mit der Mutter: Für mich eine der spannendsten Stellen des ganzen Buches. Nicht nur, dass Joycelyn endlich die ganzen Verwirrungen auflöst, sondern sie beschreibt auch sehr gut, warum sie Valentin geliebt hat und wie es zu ihren Entscheidungen kam.
  • Valentin (auch wenn er etwas an Voldemort erinnert) finde ich wirklich sehr interessant. Sein Handeln ist zwar sehr zwiespältig, denn einerseits liebt er seine Frau und die Gilde der Schattenjäger, handelt aber auf der anderen Seite gegen sie. Er ist auf jeden Fall nicht nur böse.
Negativ:
  • Irgendwann hab ich nicht mehr mitgezählt: Wie oft ist Jace gestorben?
  • Die Verwechslungs/Verwicklungs-Geschichte um die Geschwister Jace und Clary. Teilweise fand ich manches an den Haaren herbeigezogen und man hatte das Gefühl, dass die Autorin diesen Ausgang nicht vom Beginn der Serie an, so beabsichtigt hatte.
  • Geschwisterliebe: Dieses ständige Hin und Her ist etwas langweilig mit der Zeit. 
Fazit:
Wirklich eine interessante Reihe. Ich freu mich auch schon auf den nächsten Band, in dem es (hauptsächlich) um Simon gehen wird. 

Sterne:

2 Kommentare:

  1. Also ich finde Valentin hat nur eins mit Voldemort gemeinsam: Er ist ein absolut würdiger Gegenspieler! Ansonsten sind die beiden total verschieden.
    Ich finde "City of Glass" wäre ein grandioser Abschluss ein Trilogie gewesen. Und genauso war es von cassandra Clare ja auch gedacht. Auf Grund des Erfolges hat sie dann weitergeschrieben. Ich mag Jace und Clary auch, aber man hätte die Geschichte hier gut sein lassen müssen. Der vierte Band ist nämlich unheimlich schwach, im Gegensatz zu diesem dritten.

    LG
    Anja

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  2. Charakterlich hast du recht. Aber ich finde, dass die Figur eigentlich genauso wie Voldemort eingeführt wird. Sein Name darf auch nicht erwähnt werden, er kommt aus den eigenen Reihen, stellt selbst eine "Clique" zusammen (wo nicht klar ist, wer wem angehört)...

    Ich selber muss gestehen, dass ich Valentin allerdings interessanter finde, da er auch Gefühl zeigt/erwidert. Er ist nicht nur "böse".

    Ich kenne die anderen Bücher noch nicht, aber ich finde es schade, wenn etwas mit Zwang weitergeführt wird.

    LG Lyne

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