Freitag, 7. Juni 2013

Alex Flinn - Beastly

Ein schönes Märchen, das wunderbar in der Gegenwart integriert wurde.

Inhalt:
Kyle ist schön. Er hat die perfekte Freundin. Er ist beliebt. Er ist ein absolutes Ekel. Damit er lernt, wie er mit seinen Mitmenschen umgeht, verwandelt ihn die Hexe in ein Biest. Nur die wahre Liebe und ein Kuss können ihn von seinem Fluch erlösen.





Positives:
  • Die Schöne und das Biest als Teenager auf einer Elite Schule in New York. Warum bisher noch keiner auf diese Idee gekommen ist, wundert mich. Denn ich finde sowohl Schauplatz, als auch Verlegung der Geschehnisse in die Gegenwart perfekt.
  • Kyles charakterlichen Änderungen sind sehr schön nachvollziehbar. Man erlebt durch die Ich-Erzählung sehr gut, wie sich seine Einstellung gegenüber den Mitmenschen ändert. 
  • Angenehm geschrieben und sehr schnell zum Lesen. Wer abschalten möchte und ein gutes Buch schnell lesen möchte, ist mit diesem Werk genau richtig.
  • Absolutes Highlight ist sein Privatlehrer Will. Er kontert nicht nur auf einfache und selbst-ironische Weise die (vor allem anfangs) zerstörerischen Aussagen von Kyle, sondern bringt mit etwas Humor die ganze Situation immer auf den Punkt oder entschärft sie.
Negatives:
  • Das Ende ist sehr sehr kitschig. Aber da es ein Märchen ist, ist es in Ordnung. ;)
  • Wiederholungen: Das Buch ist wunderbar zum Lesen, aber leider gibt es vermehrt Wiederholungen.
  • Der Vater-Sohn-Konflikt ist in meinen Augen etwas zu einfach gestrickt. Der Vater erscheint als das wahre Monster, da er seinen Sohn nicht nur abschiebt, sondern ihn auch verlässt. Stellt sich eigentlich die Frage, warum der Fluch nicht ihn getroffen hat. 
Fazit:
Ein sehr schöner Ausflug in die Welt der Märchen. Vielleicht sollte man den Glauben an so etwas doch nicht verlieren. ;)

Sterne:

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