Freitag, 10. April 2020

[Rezension] Lisa McAbbey - Die Schmuggler-Lady

Familien-Business 2.0

Inhalt 
(c) be-eBooks

England 1784: Die junge Lysia übernimmt den Schmugglerring ihres verstorbenen Vaters, um den Lebensunterhalt ihrer Familie zu sichern. Glücklicherweise hat sie mit Jack Ryder einen tatkräftigen neuen Schmuggler an ihrer Seite. Zudem ist der Neue gutaussehend und charmant und lässt Lysias Herz trotz des Standesunterschieds höherschlagen. Doch als der Earl of Darrington auftaucht, scheint auf einmal alles in Gefahr, was sie sich so mühsam erkämpft hat – der Earl hat nämlich den Auftrag, dem Schmuggel in der Gegend einen Riegel vorzuschieben ... (Quelle: be-eBooks)

Rezension
Wer historische Romane liebt und Lisa McAbbey noch nicht kennt, sollte dies umgehend nachholen. Die Figuren sind meist starke Frauen, die für sich oder ihre Familie sorgen müssen. Durch die jeweilige Epoche ist dies oft kein leichtes Unterfangen. 

Auch hier ist wieder Lysia gefragt, die den Schmuggler-Handel ihres verstorbenen Vaters übernehmen muss. Dabei muss sie aber weiterhin das Leben einer vorzeigbaren jungen Damen aufrecht erhalten und gleichzeitig die Chefin von einem bunt gemischten Team von Schmugglern sein. Allein diese Ausgangsituation verspricht Spannung.

Die Handlung ist wunderbar aufgebaut und teilweise kann man sich nicht entscheiden, ob es spannender ist, ob Lysia der Polizei entkommt oder der versprochenen Ehe mit dem schmierigen Bürgermeister-Sohn.

Wer sich hier einen typischen Liebesroman mit vielen detailreichen Sexszenen erwartet, ist auf dem Holzweg. Lisa McAbbey spielt meist mit dem Aufbau der Beziehung und den äußeren Einfluss. Dadurch entstehen historische Superheldinnen. 

Fazit
Ein wunderbares Abenteuer

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