Inhalt
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| (c) BE Verlag |
Die junge Lehrerin Prudence Holloway reist im Sommer 1747 trotz der Warnungen ihrer Familie nach Schottland, um dort zu unterrichten. Auf dem Weg erkrankt sie jedoch an einem schweren Fieber und wird von einer schottischen Bäuerin gesund gepflegt. Deren Ehemann erklärt sich bereit, Prudence für den Rest ihrer Reise zu begleiten. Auf dem Ritt durch die Highlands kommen Prudence und der attraktive Schotte einander näher, und Prudence ist hin- und hergerissen zwischen Anstand und der unleugbaren Faszination für diesen Mann. Doch dann fallen sie einem Trupp Rotröcke in die Hände – und die junge Frau muss feststellen, dass ihr Begleiter mehr als nur ein Geheimnis hat ... (Quelle: Be Verlag)
Rezension
Wie schon in anderen Rezension geschrieben, bin ich ein großer Fan von Lisa McAbbey und freu mich schon, wenn ihr nächster Roman erscheint. Mit "Die englische Lady und der Rebell" hab ich nun alle Bücher von ihr gelesen.
Auch dieser Roman steht den anderen in Nichts nach. Er vereint Spannung, Liebe, Verwechslungen und Überraschungen. Dieses Mal steht außerdem das Thema "Vorurteile" groß im Raum. Dadurch erscheinen die beiden Figuren eine kleine Anlehung an Elizabeth und Darcy aus "Stolz und Vorurteil" zu sein.
Bisher hab ich eigentlich immer einen kleinen Bogen um Bücher oder Romane mit dem Schauplatz Schottland gemacht. Einige Highlander-Bücher, die einfach zu viel des Guten waren, hab mich davon abgehalten. Aber hier gab es die perfekte Mischung: Ein mürrischer Schotte, der noch sehr von den Ereignissen des Krieges geprägt ist und eine (teilweise) naive Engländerin aus gutem Hause mit vielen Vorurteilen. Dem Spaß steht dabei nichts im Weg.
Natürlich war auch dieses Buch wieder sehr lebendig beschrieben und hat für viel Abwechslung gesorgt, aber irgendwie fehlt an manchen Stellen leider etwas der Schwung. Dennoch: alles in allem wieder ein toller Roman von der Autorin.
Fazit
Schottland-Fans werden es lieben.
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